Umtopfen Blauzederwacholder
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Umtopfen Blauzederwacholder
Ja, nun werd ich auch noch das Umtopfen von meinem Blauzeder zeigen, obwohl es da nicht soviel zu sehen gibt. Bemerkenswert ist meiner Meinung nach der gewählte Zeitpunkt für diese Aktion, der August, genauer 02.08.08. Nach meiner Schätzung hatte es an dem Tag so um die 30°C, also "Optimalbedingungen" zum Umtopfen. Die Aktion hab ich aber auch erst am Abend vollzogen, als es etwas kühler war.
Zunächst hab ich mir aus unserem schier unerschöpflichen Repartiore von Blumentöpfen eine nicht frostfeste Tonschale ausgesucht, die einigermaßen dem Durchmesser des Ballens entsprach. Beim ALDI gab es mal Lochschneider für Keramik, also schnell damit noch ein Bonsai-taugliches Loch in den Boden gesägt, Fliegengaze drüber und dann erstmal eine Schicht Substrat eingefüllt. Nachdem ich die zukünftige Trainingsschale so vorbereitet hatte, hab ich dann den Wurzelballen ausgekämmt und ausgespült, aber nicht so aggressiv mit Wasserstrahl sondern nur im Eimer, so dass noch Reste vom alten Substrat verblieben sind. Die Wurzeln schön in eine Richtung gekämmt und dann kräftig zurückgeschnitten. Das war durch die gute Feinverzweigung des Ballen auch problemlos möglich. Das Fixieren des Ballens auf dem Substrat war durch das eine vorhandene Loch nur schwierig zu bewerkstelligen, so dass ich dies dann nach dem Verfüllen mit einem Draht und einem Holzstäbchen als Unterlagen gegen Einschneiden, versuchen musste.
Den aktuellen Stand könnt Ihr hier sehen.
Anprobe der Trainingsschale
Wurzelballen gekämmt
Wurzelballen geschnitten
fertig umgetopft
Infos zum Substrat: sehr durchlässig, Bimskies(4-8mm) und Blähschiefer (4-8mm) und Akadama (4mm) je drei Teile und ein Teil grober Torf.
Nach dem Umtopfen war erstmal 4 Wochen Vollschatten angesagt. danach wieder langsam an die Sonne gewöhnt und im September und Oktober im 4 Wochen-Rhytmus etwas Blaukorn, um das Ding für den Winter fit zu machen. Überwintert wurde natürlich DRAUSSEN, auch bei -27°C, mit Schnee zugedeckt, alles paletti.
Und, ja er lebt noch.
LG Marco
Zunächst hab ich mir aus unserem schier unerschöpflichen Repartiore von Blumentöpfen eine nicht frostfeste Tonschale ausgesucht, die einigermaßen dem Durchmesser des Ballens entsprach. Beim ALDI gab es mal Lochschneider für Keramik, also schnell damit noch ein Bonsai-taugliches Loch in den Boden gesägt, Fliegengaze drüber und dann erstmal eine Schicht Substrat eingefüllt. Nachdem ich die zukünftige Trainingsschale so vorbereitet hatte, hab ich dann den Wurzelballen ausgekämmt und ausgespült, aber nicht so aggressiv mit Wasserstrahl sondern nur im Eimer, so dass noch Reste vom alten Substrat verblieben sind. Die Wurzeln schön in eine Richtung gekämmt und dann kräftig zurückgeschnitten. Das war durch die gute Feinverzweigung des Ballen auch problemlos möglich. Das Fixieren des Ballens auf dem Substrat war durch das eine vorhandene Loch nur schwierig zu bewerkstelligen, so dass ich dies dann nach dem Verfüllen mit einem Draht und einem Holzstäbchen als Unterlagen gegen Einschneiden, versuchen musste.
Den aktuellen Stand könnt Ihr hier sehen.
Anprobe der Trainingsschale
Wurzelballen gekämmt
Wurzelballen geschnitten
fertig umgetopft
Infos zum Substrat: sehr durchlässig, Bimskies(4-8mm) und Blähschiefer (4-8mm) und Akadama (4mm) je drei Teile und ein Teil grober Torf.
Nach dem Umtopfen war erstmal 4 Wochen Vollschatten angesagt. danach wieder langsam an die Sonne gewöhnt und im September und Oktober im 4 Wochen-Rhytmus etwas Blaukorn, um das Ding für den Winter fit zu machen. Überwintert wurde natürlich DRAUSSEN, auch bei -27°C, mit Schnee zugedeckt, alles paletti.
Und, ja er lebt noch.
LG Marco
Marco Manig- Anzahl der Beiträge : 462
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